aufgezeichnet von Adalbert Neugebauer, Ehrenkommandant der FF und Inhaber der goldenen Ehrennadel der Marktgemeinde Hüttenberg für langjährige Verdienste in der Feuerwehr; 
von 1845 bis 1899 und der FF-Lölling von 1912 bis heute 
aufgezeichnet von Adalbert Neugebauer, Ehrenkommandant der FF und Inhaber der goldenen Ehrennadel der Marktgemeinde Hüttenberg für langjährige Verdienste in der Feuerwehr; von 1845 bis 1899 und der FF-Lölling von 1912 bis heute 

Unsere Geschichte

 

Als im Jahre 1899 die Werksinhabung samt dem Hüttenbetrieb in Lölling eingestellt wurde, schmolzen gleichzeitig mit den vorhandenen Eisenresten die damaligen Mitglieder der Werksfeuerwehr derart zusammen, dass von einem Weiterbestehen der Werksfeuerwehr bis zum Jahre 1912 nur mehr dem Namen nach gesprochen werden konnte.

Mit ihr verstummte der Trompetenschall, verklungen war der edlen Männer “Gut Heil“, und die Spritzengeräte ruhten bis zur Wiedergründung im Jahre 1912.

Edle Männer waren es, in denen der Geist des Edelmutes,
die Pflichten der Nächstenliebe im alten, durch 12 Jahre verstummten Wahlspruche: “Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, wiedererwachte.

Auf Anregung der Ortsinsassen und unter besonderer Mitwirkung des damaligen Bürgermeisters Pussarnig und des Forstinspektors Storf fand am 30. Juni 1912 eine Vorbesprechung über eine Wiederbelebung der Feuerwehr statt.

 

Diese wurde noch am gleichen Tage mit 24 Mitgliedern gegründet. Die Wahl zu deren Führung ergab Max Gerdl, von Beruf Restaurateur, er wurde einstimmig zum ersten Hauptmann der FF ernannt.

Es gab auch eine Feuerwehrmusik, die durch Herrn Adolf Müller bis 1933 und anschließend durch Herrn Johann Fercher geführt wurde und bis zum 2. Weltkrieg Bestand hatte.

Bis zum Jahre 1960 erfolgten die Einsätze mit Pferd, oder die Wagen wurden von den Männern selbst gezogen.

Im Jahr 2001 wurde das Rüsthaus mit über 6000 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden umgebaut.

Im Jahr 2002 haben wir ein neues Kleinlöschfahrzeug der Marke Mercedes Sprinter und eine neue Tragkraftspritze der Marke Magirus in den Dienst gestellt.

Im Jahr 2011 haben wir einen Pritschenwagen VW T5 angekauft und selbstständig mit 500 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden zu einem  Mehrzweckfahrzeug (MZF) umgebaut.

Auch für die Garage des neuen MZF wurden nochmals 300 freiwillig geleistete Arbeitsstunden aufgebracht.

Zu unserem 100 jährigen Bestandsjubiläum haben wir das MZF der Gemeinde übergegeben und in den Dienst gestellt.