Notrufnummern

Verhalten bei einem Notruf

Es ist eine Situation, die sich niemand wünscht und mit der sich dennoch die meisten Menschen irgendwann im Leben konfrontiert sehen. Wenn jemand plötzlich Hilfe benötigt, muss ein Notruf her, der in der Hitze des Gefechts gar nicht immer so leicht umzusetzen ist. Wenngleich das Personal am anderen Ende für diese Situationen gut geschult ist, gibt es einige Regeln, an die Sie sich in einem solchen Fall halten sollen. So kann der Notruf bestmöglich umgesetzt und Hilfe schnell bereit gestellt werden.


Wann ist ein Notruf notwendig?
Unter der 112 erreichen Sie in den allermeisten Ländern Europas den Notruf, dabei meldet sich zunächst die Polizei, die im Bedarfsfall weiterleitet. Wenn die Rettung benötigt wird, kann in Österreich auch direkt die 144 gewählt werden (Feuerwehr – 122; Polizei – 133). Genau das sollten Sie immer dann tun, wenn auch nur die geringste Möglichkeit auf eine lebensbedrohliche Situation besteht. Dabei kann es sich um einen Unfall handeln, aber auch bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall, bei Vergiftungserscheinungen und bei einem Kreislaufkollaps sollten Sie den Notruf wählen. Im Zweifelsfall ist unbedingt ein Anruf zu bevorzugen.


Wie muss der Notruf aussehen?
Prinzipiell sollten Sie sich beim Notruf vom Personal am anderen Ende der Leitung führen lassen. Dieses ist für diese Situationen geschult und stellt alle entscheidenden Fragen. Die wichtigste Regel ist daher, dass der Anruf immer von der Notrufstelle, nie vom um Hilfe Rufenden beendet wird. So ist garantiert, dass alle wichtigen Informationen übermittelt werden.

Folgende Fragen werden im Laufe des Gesprächs geklärt:

NOTRUF

112

122 – 133 – 144

 

SMS an 0800 133 133

Wo ist es passiert? Ort, Straße, Hausnummer
Was ist passiert? Verkehrsunfall, Kollaps, Brand
Wie viele Verletzte? Anzahl der Verletzten
Welche Art der Verletzung? Vor allem lebensbedrohende Verletzungen müssen beschrieben werden
Wer meldet den Notfall? Name, Adresse und besonders wichtig: Telefonnummer für Rückrufe


 
Notruf für Hörbehinderte
Für Menschen mit einer Hörbehinderung gibt es in Österreich eine eigene technische Plattform des Innenministeriums. Bei der kostenlosen Nummer 0800/133 133 kann via SMS um Hilfe jeglicher Art (Feuerwehr, Polizei, Rettung) gebeten werden. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, eine E-Mail zu senden, hier lautet die Adresse:        gehoerlosennotruf@polizei.gv.at

 

 

Lizenz/Quelle: minimedstudium
https://www.minimed.at

Zivilschutzinfo

Sirenensignale:

3-minütiger gleichbleibender Dauerton – Gefahrensituation!

Radio, Fernseher oder Internet einschalten – Anweisungen befolgen

Auf- und abschwellender Heulton von ca. 1 Minute. Unmittelbare Gefahr!

Radio, Fernseher oder Internet einschalten – Anweisungen befolgen

1-minütiger gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahrensituation!

Radio, Fernseher oder Internet einschalten – Anweisungen weiterhin befolgen – Mögliche weitere Einschränkungen

Feuerwehralarm

ff_feuerwehralarm

Sirenensignal 3 x 15 Sekunden

Sirenenprobe

ff_sirenenprobe

Sirenensignal 15 Sekunden

Einsatzgebiet

Einsatzgebiet

Unser Einsatzgebiet erstreckt sich hauptsächlich auf unsere Heimatgemeinde:

Die Gemeinde Hüttenberg hat 134, 52 km² und 1392 Einwohner.

Lage: 700 – 2000m über dem Meeresspiegel

 

Einwohner nach Ortschaften:

Hüttenberg       359

Knappenberg    388

Lölling              320

St. Johann         185

St. Martin          79

Unterwald          61

 (Stand 31. Dezember 2018)

 

Unser Zuständigkeit breitet sich auf 16 Km Bundesstraßen, 30 Km Landesstraßen, 60 Km Gemeindestraßen und 30 Km Privatstraßen aus. Der erweiterte Einsatzbereich erstreckt sich bis zur steirischen Landesgrenze und  auf das Klippitzthörl.


(Stand Februar 2010)

 

Wir werden ab Alarmtstufe 2 bis zur Gemeinde Klein St. Paul / Wieting mitangefordert.

 

Ab Alarmstufe 3 bis nach Brückl und Guttaring.

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Feuerwehr
Sonstige

Infos über Rauchmelder

Rauchmelder sind Lebensretter.

 

Für Ihr sicheres Zuhause.

 

Wie gefährlich ist Rauch ?

Rauchgas ist tückisch und tödlich: Ein Wohnungsbrand kann jeden treffen. Häufig entsteht er unbemerkt. In Sekundenschnelle breitet sich Rauch in Ihrer Wohnung aus und wird zur tödlichen Gefahr. Geschieht dies nachts, wachen Sie noch nicht einmal davon auf.

 

Rauchmelder retten Leben

 

©IM NRW

Nach zwei Minuten kann eine Rauchvergiftung bereits tödlich sein. Aber auch das Feuer breitet sich schnell aus: in nur 30 Sekunden kann ein Brand außer Kontrolle geraten und in weniger als 5 Minuten kann Ihr Zimmer schon vollständig ausgebrannt sein. Rauchmelder verschaffen Ihnen den lebensrettenden Vorsprung.

 

So funktionieren Rauchmelder

Rauchmelder arbeiten nach dem Streulichtprinzip. In einer Rauchkammer, die sich im Inneren befindet, werden von einer Leuchtdiode regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet. Dringt Rauch ein, werden die Lichtstrahlen gestreut und auf eine Fotolinse gelenkt. Dadurch erkennt der Melder den Brandrauch und löst das Warnsignal so lange aus, bis die Kammer wieder rauchfrei ist.

 

Wo müssen Sie die Rauchmelder anbringen?

Laut Gesetz müssen diese nur innerhalb von Wohnungen und hier nur in den Aufenthaltsräumen sowie entlang der Fluchtwege (Gänge, Vorräume) installiert werden. 

Als Aufenthaltsräume gelten Räume, in welchen sich Personen längere Zeit aufhalten, das sind insbesondere Schlaf- und Wohnräume. Abstellräume und Sanitärräume zählen nicht dazu.

Obwohl die Küche als Aufenthaltsraum gilt, wurde diese vom Gesetzgeber aufgrund der vorhersehbaren, hohen Wahrscheinlichkeit von Fehlauslösungen durch Kochtätigkeiten vom Installationsumfang ausgenommen. Steht z. B. die Küche in offener Verbindung mit dem Wohnraum, ist ein Rauchwarnmelder trotzdem vorgeschrieben und möglichst weit entfernt von der Kochstelle im Wohnbereich zu installieren. 
 

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Was sollte man beim Kauf beachten?

Gute Geräte finden Sie im Fachhandel sowie in Baumärkten und Warenhäusern. Achten Sie darauf, dass die Melder der europaweiten Norm DIN EN 14604 entsprechen. Wichtig sind dabei folgende Qualitätsmerkmale:

 

optisches bzw. fotoelektrisches Detektionsverfahren,

lauter, durchdringender Alarmton (85 dBA in 3 m Entfernung),

Testknopf zur Kontrolle der Funktionsbereitschaft.

 

Bei anspruchsvolleren Ausführungen lassen sich die Rauchmelder über Kabel oder Funk miteinander verbinden und über 230 Volt Netzspannung betreiben.

Der Vorteil: Alle Melder schlagen Alarm, sobald auch nur einer von ihnen Rauch erkennt.

Es gibt auch spezielle Rauchmelder für Gehörlose. Diese Systeme steuern Blitzleuchten und z. B. einen Vibrationsgeber, der beim Schlafen unter das Kopfkissen gelegt werden kann.

Lassen Sie sich beraten.

 

Rauchmelder regelmäßig testen

Gehen Sie sicher, dass Ihre Rauchmelder im Ernstfall tatsächlich funktionieren. Kontrollieren Sie sie monatlich mit der Prüftaste. Übermalen, verdecken und bekleben Sie sie nicht und stauben Sie die Geräte einmal im Jahr ab. Bei einem guten Rauchmelder finden Sie ausführliche Hinweise zu Montage und Betrieb in der beiliegenden Bedienungsanleitung.

Ein besonders wichtiger Hinweis: Verwenden Sie Batterien mit langer Lebensdauer. Ersetzen Sie verbrauchte Batterien unverzüglich.

Quelle: Internet;  Autor unbekannt

Infos über Feuerlöscher

Feuerlöscher sind Lebensretter.

 

Schützen Sie Ihr Zuhause

 

 

Feuerlöscher retten Leben

 

Lizenz: Stiftung Warentest

Merke:

Feuerlöscher können nur zur Bekämpfung von Entstehungsbränden eingesetzt werden!


Der rechzeitige und richtige Einsatz von Feuerlöschern kann Leben retten und Sachschäden verringern.

Feuerlöscher sind in ihrer Bedienung einfach zu handhaben. Machen sie sich mit der aufgedruckten Gebrauchsanweisung vertraut.

Kontrollieren Sie, ob ihr bereitgestellter Feuerlöscher auch für die brennbaren Stoffen in ihrer Umgebung geeignet ist.

Auf der Gebrauchsanweisung des Feuerlöschers sind mit kleinen Piktogrammen die Brandklassen dargestellt. Die folgenden Tabellen geben ihnen Aufschluss über die Brandklassen und Eignung der verschiedenen Feuerlöscher in Bezug auf die jeweilige Brandklasse.

Beschreibung

Löschmittel

Brandklasse A

Brandklasse A

Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen.

Beispiele:

Holz, Papier, Kohle, Heu, Stroh, einige Kunststoffe (vor allem Duroplaste), Textilien, usw.

Löschmittel:

Wasser, wässrige Lösungen, Schaum, ABC-Pulver, Löschgel, verschiedene Kleinlöschgeräte wie z. B. Löschdecke oder Feuerpatsche

 

 

Brandklasse B

Brandklasse B

Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen.

Beispiele:

Benzin, Ethanol, Teer, Wachs, viele Kunststoffe (vor allem Thermoplaste), Ether, Lacke, Harz

Löschmittel:

Schaum, ABC-Pulver, BC-Pulver, Kohlenstoffdioxid

Brandklasse C

Brandklasse C

Brände von Gasen.

Beispiele:

Ethin (Acetylen), Wasserstoff, Erdgas, Methan, Propan, Butan, Stadtgas

Löschmittel:

ABC-Pulver, BC-Pulver, Kohlenstoffdioxid nur in Ausnahmefällen (hierfür gibt es sehr selten speziell konstruierte Sonderfeuerlöscher mit Gasstrahldüse), Gaszufuhr durch Abschiebern der Leitung unterbinden

Brandklasse D

Brandklasse D

Brände von Metallen.

Beispiele:

Aluminium, Magnesium, Natrium, Kalium, Lithium und deren Legierung

Löschmittel:

Metallbrandpulver (D-Pulver) sowie als Behelfslöschmittel trockener Sand, trockenes Streu- oder Viehsalz, trockener Zement, Grauguss-Späne

Brandklasse F

Brandklasse F

Brände von Speiseölen/-fetten (pflanzliche oder tierische Öle und Fette) in Frittier- und Fettbackgeräten und anderen Kücheneinrichtungen und -geräten

Beispiele:

Speiseöle und Speisefette

Löschmittel:

Speziallöschmittel für Fette (meist ein Schaum zur Verseifung)

Brandklasse E:

Abgeschafft wurde die Brandklasse E, die für Brände in elektrischen Niederspannungsanlagen (bis 1000 Volt) vorgesehen war. Alle heutigen Feuerlöscher können in Niederspannungsanlagen eingesetzt werden, sofern der auf dem Feuerlöscher aufgedruckte Sicherheitsabstand eingehalten wird.

Einsatztaktik

einsatztaktik01

Feuer in Windrichtung angreifen

einsatztaktik02

Feuer in Windrichtung angreifen

einsatztaktik03

ABER: Tropf- und Fließbrände von oben (Austrittstelle) nach unten löschen

einsatztaktik04

Mehrere Löscher gleichzeitig einsetzen, nicht hintereinander!

einsatztaktik05

Auf Wiederentzündung achten, Brandstelle nicht verlassen, sondern beobachten. Glutnester immer mit Wasser löschen!

einsatztaktik06

Eingesetzte Feuerlöscher nicht wieder einhängen, sondern neu füllen lassen!